Annotation |
Drei Astronominnen und ihre Lebensgeschichte. (JB) In diesem Sachbuch finden wir die Lebensgeschichten dreier außergewöhnlicher Frauen. Außergewöhnlich nicht nur wegen ihres Interesses für die Astronomie, sondern auch für die Zeit, in der sie lebten und versuchten, trotz großer Schwierigkeiten sich mit derlei Thematik wie der Astronomie zu beschäftigen. Und außergewöhnlich war auch ihre Stärke und Konsequenz, mit der sie ihre Ziele verfolgten und auch erreichten. Die schlesische Forscherin Maria Cunitz vereinfachte Johann Keplers astronomische Tabelle und vollendete dazu die "Unterweisung in der Sternenkunst". Caroline Herschel war nicht nur Mitarbeiterin ihres Bruders Wilhelm, Entdecker des Uranus, sondern sie entdeckte eigene acht Kometen. Maria Mitchell, die in den USA lebte, spürte ebenfalls einen Kometen auf, was ihr wissenschaftlichen Ruhm brachte, und unterrichtete am ersten Frauencollege der USA. Ein Zitat von ihr soll alle Leserinnen ermutigen, nach "den Sternen zu greifen": "Zu wissen, was man tun sollte, ist sicher das Schwierigste im Leben. Es zu tun, ist vergleichsweise einfach." *bn* Christa Wochner |