Das lässt sich ändern : Roman

Vanderbeke, Birgit, 2011
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Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-492-05456-0
Verfasser Vanderbeke, Birgit Wikipedia
Systematik Lit/ - Belletristik nach Autoren A-Z
Schlagworte Gesellschaft, Liebe, Lebenskunst, Lebensqualität, Lit/Van 005
Verlag Piper
Ort München
Jahr 2011
Umfang 146 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 5. Aufl.
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Birgit Vanderbeke
Annotation Utopie vom Ausbruch aus einer kleinkarierten bürgerlichen Gesellschaft. (DR) "Adam war schon immer draußen. Draußensein ist gefährlich, aber Adam kannte es nicht anders, und ich hatte keine Ahnung, dass ich drinnen gewesen war, bis ich Adam begegnete." "Drinnen" - das ist die kleinkarierte bürgerliche Welt der 1980er Jahre, in der die Ich-Erzählerin aufwächst. Die, die draußen sind, nennt ihre Mutter abschätzig "solche Leute". Zu denen gehört Adam. Zum Entsetzen ihrer Eltern verliebt sie sich in den Arbeiter, sie bekommen ein und noch ein Kind und ziehen aufs Land. Der Roman erzählt nicht nur eine unkonventionelle Liebesgeschichte, sondern handelt auch vom unkonventionellen Widerstand gegen eine Gesellschaft, die sich im engen Kreis von Produzieren und Konsumieren dreht. Das renovierungsbedürftige Haus einer Freundin, der heruntergekommene Bauernhof nebenan und das kleine Dorf "jottwehdeh" - in diesem Mikrokosmos zeichnet Birgit Vanderbeke eine kleine Utopie von einer möglichen Welt, in der Menschen den Mut haben, unmöglich Scheinendes zu versuchen. Die Intention, eine "Botschaft" zu vermitteln, wird vor allem gegen Ende des Romans ein wenig zu deutlich, der kritische Blick auf unsere Gesellschaft ist aber keinesfalls übertrieben. Auch auf Grund von Birgit Vanderbekes eigenwilliger, klarer Sprache sei das Buch Erwachsenen wie Jugendlichen empfohlen. *bn* Veronika Zwing

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