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Alissa kämpft gegen ihre innere Alice und erzählt von ihrer Drogenabhängigkeit. (ab 14) (JE) Alissa ist eigentlich ein nettes Mädchen. Sie kommt aus einer konservativen Familie, in der sie zwar das schwarze Schaf ist, aber nett war sie immer. Doch dann begegnet sie Tara, der neuen Schülerin. Für Alissa sieht Taras Welt unglaublich aufregend aus - so wie Tara selbst mit ihren huskyblauen Augen. Immer mehr wird sie davon angezogen und verändert sich, bis ihre Eltern ihr androhen, sie in ein Internat zu schicken. Alissa bricht aus, läuft weg von ihrem geordneten Zuhause zu Tara und ein paar Freunden und gelangt in eine schrille Welt aus Partys, Alkohol und Drogen. Aber dieses Bild hält nicht lange an. Die Abhängigkeit wird zum Problem, das Hochgefühl verschwindet schnell - so wie das Geld. Zusammen beschließen sie davon loszukommen. Doch rückfällig zu werden, ist einfacher, als clean zu bleiben. Anna Kuschnarowa schildert durch Alissas Augen eine Welt aus Partys, Drogen und Prostitution, dabei weist das Buch einige Ähnlichkeiten mit "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" auf, das ebenfalls in Berlin spielt. Der Jugendroman ist auf jeden Fall sehr fesselnd und kommt ohne Happy-End aus, was ihn realistischer wirken lässt. Empfehlenswert für Jugendliche ab 14 Jahren. *bn* Angelika Leitner, 18 Jahre |
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