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Gesell 161
Erinnerungen
Diba-Pahlavi, Farah, 2004Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-7857-2157-5 |
Verfasser | Diba-Pahlavi, Farah |
Beteiligte Personen | Bartosch, Karla [Übers.] |
Beteiligte Personen | Hagestolz, Frida [Übers.] |
Beteiligte Personen | Bunge, Tina [Übers.] |
Beteiligte Personen | Sturm, Regina G. [Übers.] |
Systematik | Gesell - Menschen und Gesellschaft |
Schlagworte | Familie, Iran, Exil, Persien, Umsturz, Gesell 161, Shah, Autobiografie |
Verlag | Lübbe |
Ort | Bergisch Gladbach |
Jahr | 2004 |
Umfang | 463 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | Deutsch |
Verfasserangabe | Farah Diba-Pahlavi. Karla Bartosch ; Frida Hagestolz ; Tina Bunge ; Regina G. Sturm |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Hertwiga Kröss; Die persische Kaiserin blickt zurück auf ihr Leben. (BB) Die Autobiografie beginnt in Farah Dibas Kindheit. Sie erzählt von ihrer eigenen Familie und deren Abstammung, von ihrer Schulzeit und dem frühen Tod des Vaters. Sie erzählt wie siekurz nach seiner Trennung von Kaiserin Soraya den regierenden Schah kennenlernt, von ihrer Hochzeit und ihrem Leben an der Seite des Schahs. Sie erzählt, wie sie sich schließlich selber einen Platz erobert im öffentlichen Leben und sich nützlich macht, wie sie die Politik ihres Mannes erlebt und welche Hintergründe ausschlaggebend dafür sind. Sie erzählt wie der Schah bemüht war, sein Land aus dem Mittelalter in die Gegenwart und in eine moderne Zukunft zu führen. Sie erzählt aber mit keinem Wort, wie der gefürchtete Geheimdienst des Schahs wütet, wie zahlreiche Menschen spurlos verschwinden und dass es auch unter der Regentschaft ihres Mannes brutale Sittenwächter gibt, die den Frauen die Kopftücher herunterreißen. Sie erzählt mit keinem Wort, welche Macht inzwischen Amerika in Persien schon hat. Dann erzählt sie vom Sturz des Schah, seiner fortgeschrittenen Krankheit, schildert den Fluchtweg von Land zu Land, der Abwendung ehemaliger Verbündeter und "Freunde" und der oftmals zynischen Behandlung in den Asylländern. Erst nach dem Tod des Schahs erhält Farah Diba mit ihren Kindern dauerhaftes Asyl in den USA. - Der Blick auf das tägliche Leben der iranischen Mittel- und Oberschicht in den 1950er Jahren ist durchaus interessant, die Schilderungen des politischen Lebens erscheinen aber allzu einseitig. |
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