Frankly in Love

Yoon, David, 2020
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-570-16575-1
Verfasser Yoon, David Wikipedia
Beteiligte Personen Max, Claudia Wikipedia
Systematik 9/ - Jugendbücher 14-18 Jahre
Interessenskreis Liebe, Erwachsenwerden
Schlagworte Jugend, Liebe, Amerika, Erwachsenwerden, Kulturelle Identität, Kulturelle Unterschiede, 9/Yoo 001, Koreaner,-in
Verlag cbj
Ort München
Jahr 2020
Umfang 490 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache Deutsch
Verfasserangabe David Yoon. Aus dem amerikan. Engl. von Claudia Max
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Eleni Steinborn;
Ein Buch über das Leben und die Probleme eines Sohns koreanischer Einwanderer in Amerika. (ab 14) (JE)
Frank Li lebt in Kalifornien, hat aber koreanische Eltern, die völlig in ihrer Herkunftskultur gefangen sind. Das ist ein großes Problem für den Jungen, etwa weil sie wollen, dass Frank ausschließlich Beziehungen mit koreanischen Mädchen eingeht, er sich aber in Brit verliebt hat, eine weiße Amerikanerin. Mit seiner Kindheitsfreundin Joy, Tochter von Freunden seiner Eltern, also ebenfalls "amerikanische Koreanerin", die mit dem gleichen Problem konfrontiert ist, geht er einen Deal ein: Die beiden spielen ihren Eltern vor, einander zu daten, treffen sich aber stattdessen mit ihren jeweiligen Partnern. Dass dabei irgendwann etwas schiefläuft, ist klar...
Identitätsfindung, Rassismus, Toleranz - diese und einige weitere schwierige Themen werden in David Yoons (er ist der Ehemann der Bestsellerautorin Nicola Yoon) Debütroman mit erstaunlich viel Leichtigkeit behandelt. Nichtsdestotrotz werden die Auseinandersetzungen, die Frank mit seinen Eltern, seinem schwarzen Freund Q oder auch mit sich selbst führt, sehr ernsthaft behandelt und animieren die LeserInnen zum Nachdenken. Hervorzuheben ist wohl auch, dass sowohl der 18-jährige Ich-Erzähler als auch die anderen Jugendlichen in seiner Clique zwar extrem leistungsbezogen und lernfreudig sind, so wie ihre Eltern das verlangen, aber keinesfalls dem klassischen Bild von "Strebern" entsprechen, sondern ganz "normale" Jugendliche sind, die mit den ganz "normalen" Problemen wie Eltern, FreundInnen und der Liebe zu kämpfen haben.
Eine Empfehlung nicht nur für LeserInnen mit Interesse am Thema, sondern für alle, die ein gut geschriebenes und sehr unterhaltsames Buch lesen wollen.

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