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Ges/V 084
Berlin, 24. Juni 1922 : Der Rathenaumord und der Beginn des rechten Terrors in Deutschland
Hüetlin, Thomas, 2022Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-462-05438-5 |
Verfasser | Hüetlin, Thomas |
Systematik | Ges/V - Nationalsozialismus/Drittes Reich |
Schlagworte | Deutschland, Nationalsozialismus, Weimarer Republik, Mord, Antisemitismus, Terrorismus, Rechtsradikalismus, Weltkrieg, Rathenau, Walther, Erfüllungspolitik, Freikorps, Ges/V 084 |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Ort | Köln |
Jahr | 2022 |
Umfang | 300 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 2. Aufl. |
Sprache | Deutsch |
Verfasserangabe | Thomas Hüetlin |
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Berlin, 24. Juni 1922 : Der Rathenaumord und der Beginn des rechten Terrors in Deutschland Hüetlin, Berlin, 24. Juni 1922 / von Thomas Hüetlin Wie alles begann. Am 24. Juni 2022 jährt sich die Ermordung des deutschen Außenministers Walther Rathenau zum 100. Mal. Der Journalist und Buchautor Thomas Hüetlin lässt zu diesem Anlass die Ereignisse, die zu dieser verhängnisvollen Tat führten, in einer aufrüttelnden Reportage wieder auferstehen. Er erzählt vom Verlauf dieses tragischen Tages der deutschen Geschichte und den politischen Auswirkungen bis in unsere Tage hinein. Wie in einem Thriller laufen die Operationen der »Organisation Consul« auf den Tag X zu ebenso wie das Leben Walther Rathenaus, dieser herausragenden Persönlichkeit, in der sich auf schillernde Weise jüdische Herkunft und deutscher Patriotismus trafen. Kein Politiker konnte es an Charisma mit ihm aufnehmen bis Adolf Hitler kam, dessen Politik das absolute Gegenteil dessen war, wofür Rathenau stand: für Frieden, Versöhnung, internationale Kooperation. Der Leser taucht ein in die Welt der Täter, in eine düstere Welt toxischer, elitärer, antisemitischer Männerbünde und ihrer seriösen Unterstützer in der Justiz, im Militär und in der Politik, deren Taten mehr als ein Vorspiel der späteren Machtergreifung der Nazis waren. Die ideologischen Parallelen zu heutigen Rechtsradikalen und ihren Unterstützern sind beunruhigend. Und zugleich zeigt der Autor die faszinierende humanistisch-jüdische, großbürgerliche Welt Walther Rathenaus, deren Auslöschung mit den Morden der frühen Tage von Weimar schon begann. |
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