Die Gewinner der Krise : Was der Westen von China lernen kann

Lee, Felix, 2011
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Medienart Buch
ISBN 978-3-86789-127-1
Verfasser Lee, Felix Wikipedia
Systematik Chi/Wirt - China Wirtschaft und Umwelt
Schlagworte China, Wirtschaft, Wachstum, Supermacht, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsmodell, Chi/Wirt 022
Verlag Rotbuch
Ort Berlin
Jahr 2011
Umfang 189 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache Deutsch
Verfasserangabe Felix Lee
Annotation Erst das rasante Wachstum, jetzt die gigantische Umverteilung: Krankenversicherung, Rente, soziale Absicherung, zügig und für alle. In China erfolgt der Fortschritt nach Plan. Dabei nutzt die Zentralregierung geschickt, pragmatisch und unideologisch alle Instrumente eines starken Staates. Felix Lee erklärt das chinesische Modell und macht deutlich: Ängste helfen nicht weiter. Ungleich lohnender ist dagegen seine Frage: Was kann der Westen von der neuen Supermacht lernen - ohne Verlust seiner demokratischen Errungenschaften? (Verlagstext)Presseecho: "[...] Und der Staat hat die Zügel nicht nur bei der Industrieförderung fest in der Hand: China reguliert auch seine Finanzmärkte streng, sperrt Spekulanten und riskante Anlageprodukte aus. Die Regierung greift immer wieder antizyklisch in die Wirtschaft ein, oder wendet, anders als die USA, eine drohende Immobilienblase ab, indem sie Haus-Kredite verteuert: 'China hat in vielerlei Hinsicht ähnliche Probleme wie der Westen, gerade was Spekulation und Inflation und so weiter betrifft. Was tatsächlich schon funktioniert ist, dass die chinesische Regierung viel mehr unmittelbare Instrumente in der Hand hat, um darauf zu reagieren. Ich glaube schon, dass das im Westen durchaus möglich wäre, aber es mangelt oft an politischem Willen, entschlossen dagegen vorzugehen.' Felix Lee wagt in seinem mit 170 Seiten recht kompakten Buch nicht den umfassenden Vergleich der Systeme. Er liefert aber am Beispiel China ein pointiertes und faktenreiches Plädoyer für einen starken und krisenfesteren Staat ab - für die gute alte Ordnungspolitik nach Keynes und Co. Lee verfällt dabei nicht in Peking-Jubel, er distanziert sich mehr als deutlich vom autoritären China, das seine Kritiker verfolgt und dessen Apparat von Korruption durchsetzt ist. Ein Buch darüber, was der Westen von China auf keinen Fall übernehmen sollte, schreibt der Autor, wäre ungleich dicker." (Christoph Rasch auf www.ndr.de ; Vollst. Rezension siehe unten angeführten Link.)

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