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Kri/Nes 025
Die Fliege und die Ewigkeit : Roman
Nesser, Hakan, 2006Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-442-75053-5 |
Verfasser | Nesser, Hakan
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Beteiligte Personen | Hildebrandt, Christel
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Systematik | Kri/ - Krimis und Thriller |
Schlagworte | Philosophie, Testament, Kri/Nes 025 |
Verlag | btb |
Ort | München |
Jahr | 2006 |
Umfang | 318 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 1. Aufl. |
Sprache | Deutsch |
Verfasserangabe | Hakan Nesser. Christel Hildebrandt |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Gerhard Huber; Ausflug in die Philosophie eines Mörders. (DR) Maertens - eigentlich heißt er Leon - hat in den 14 Jahren, die er nach dem Mord an seinem Philosophieprofessor im Gefängnis verbracht hat, vor allem eines gelernt: Wie man sich am wirksamsten von seiner Umwelt abschottet. Sein zurückgezogenes Dasein wird durch die Nachricht vom Tod seines Jugendfreundes Tomas jäh unterbrochen. Die Begegnung mit dessen Witwe Marlene, zu der auch Maertens sich immer hingezogen fühlte, die Erkenntnis über die wahren Umstände, die gerade ihn damals zum Mörder werden ließen und die bittere Aufgabe, auch Marlene mit dieser Wahrheit zu konfrontieren, lassen ihn auch die letzten Haltepunkte in seinem Leben verlieren, so brüchig sich diese im nachhinein auch erwiesen haben. Nesser, bekannt vor allem durch seine Kriminalromane, hat mit "Die Fliege und die Ewigkeit" ein vielschichtiges Bild eines an sich selbst gescheiterten Menschen gezeichnet. Im Mittelpunkt steht weder das Verbrechen selbst noch ein ermittelnder Kommissar (auf diesen wird gänzlich verzichtet), sondern der Täter und seine Beziehungen. Der Stil des Buches ist zunächst fordernd und dicht, etappenweise an der Grenze zur Langatmigkeit. Dennoch gelingt es ihm, seine LeserInnen bereits nach den ersten Seiten unvermittelt in die Gedankenwelt seiner Hauptfigur zu entführen. Trotz der vielen philosophischen Anleihen fehlt dem Roman erfreulicherweise eine aufdringlich moralisierende Note. |
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